Samstag, September 18, 2004
Sydney Opera
Sydeny Opera Feingemacht und voller Erwartung schritten wir gestern vom Circular Quai am Hafen entlang zur Oper, kurz zuvor noch in der Bar gestaerkt. Michelle an unserer Seite und die Freundin, die uns die Freikarten besorgt hat, schritten wir in die heiligen Hallen dieses 70er Jahre Wellengebaeudes, das wahrscheinlich schon jedes Kind aus "Findet Nemo" kennt.Ich will ja nicht quaengeln, aber statt Goldprunk und Samtstuehlen, erwartete uns ein tiefer schwarzer Saal mit Plastiksitzen. Und die Akustik war auch nicht die aller Beste. Aber gut. Es ist ja keine Semperoper und keine Opera Garnier. Und ueberhaupt, allein dazusein war schon ein Erlebnis. Und nachdem unsere Gastgeberinnen uns vorschlugen, das an den Tickets gesparte Geld in die Drink waehrend der Pausen zu investieren wurde sogar der Rosenkavalier von Szene zu Szene besser. Und der Blick vom Balkon der Oper auf den Hafen und die Harourbridge, ein Glas Wein in der Hand und einen Abbasong auf den Lippen, wer wuerde da nicht von einem gelungenen Abend sprechen?
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