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Dienstag, Juli 11, 2006
Die Hochzeit
Wenn Freunde aus der Schule, Uni oder sonstigen Bekanntenkreis auf einmal anfangen zu heiraten und Kinder zu bekommen, da merkt man, dass das Leben an einem vorbeizieht und wenn man sich nicht vorsieht, sitzt man mit weißem Haar in einer Berghütte, mit der einen Hand die Pfeife haltend, die andere stets den Golden Retriever tätschelnd...

Sonntag, Juli 02, 2006
Götterdämmerung
Gestern Nachmittag, gegen 16.00 Uhr. Lipsiusbau auf den Brühlschen Terrassen, Dresden.
Zwei hoch gewachsene adrette Personen betreten die Kunsthalle. Dunkles Haar, alabasterfarbene Haut, grazile Gesichtszüge. Einige Zeitgenossen mutmaßen über deren Ähnlichkeit. Wilde Theorien über ein Entzweien der vermeintlichen Geschwister in ihrer Kindheit wird jüngst immer wieder diskutiert.
Ein Hauch kosmopolitärer Eleganz durchweht die Ausstellung. Das Schnappen ihrer Krokodil und Pailletten besetzter Sandaletten, warmherziges Kichern über die Prüderie der Zwanziger, verbotenes Berühren der Statuetten. Kaum ein Besucher kann sich ihrem Bann entziehen.
Am Denker vorbei, durch Séparée geflüchtet, immer im Auge der Kameras, entschwinden die Hoheiten über Wendelstufen in die Bildhauerwerkstatt, eine kreative Enklave der Anonymität. Unerkannt dürfen die jungen Herrschaften hier ihre irdischen Züge erkunden. Aus Lehm formen sie kleine Skulpturen, die, wurde ihnen erst einmal Leben eingehaucht, den Auserwählten zum Erlangen der Weltherrschaft dienen werden.
Zwei hoch gewachsene adrette Personen betreten die Kunsthalle. Dunkles Haar, alabasterfarbene Haut, grazile Gesichtszüge. Einige Zeitgenossen mutmaßen über deren Ähnlichkeit. Wilde Theorien über ein Entzweien der vermeintlichen Geschwister in ihrer Kindheit wird jüngst immer wieder diskutiert.
Ein Hauch kosmopolitärer Eleganz durchweht die Ausstellung. Das Schnappen ihrer Krokodil und Pailletten besetzter Sandaletten, warmherziges Kichern über die Prüderie der Zwanziger, verbotenes Berühren der Statuetten. Kaum ein Besucher kann sich ihrem Bann entziehen.
Am Denker vorbei, durch Séparée geflüchtet, immer im Auge der Kameras, entschwinden die Hoheiten über Wendelstufen in die Bildhauerwerkstatt, eine kreative Enklave der Anonymität. Unerkannt dürfen die jungen Herrschaften hier ihre irdischen Züge erkunden. Aus Lehm formen sie kleine Skulpturen, die, wurde ihnen erst einmal Leben eingehaucht, den Auserwählten zum Erlangen der Weltherrschaft dienen werden.
Donnerstag, November 17, 2005
Der Chat
Herr K. und Camus treffen sich im chat, woraufhin sie sich über Herr K.s letzten Eintrag und Camus Kommentar dazu unterhalten.
Herr K. sagt: so wirst du aber nicht lieblingsleser
Camus sagt: soso
Herr K. sagt: und du bist so knapp davor
Camus sagt: werd ich doch eh nicht, da kann ich auch mal systemkritik betreiben.
Herr K. sagt: das machst du nun alles aus trotz und angst du könntest es nicht sein und verdirbst dir es damit, kannst dann aber sagen es habe daran gelegen
Camus sagt: oder meinst du doch?
Camus sagt: himmel, ich streng mich doch schon an!
Herr K. sagt: so entziehst du dich der ehrlichen losung des lieblingslesers
Camus sagt: ...
Camus sagt: ich werde buße tun und mich bessern.
Herr K. sagt: wir tun so, als hätte es diesen disput nie gegeben
Camus sagt: hm... warum?
Herr K. sagt: damit ich ehrlich entscheiden kann. ohne querelen
Herr K. sagt: so wirst du aber nicht lieblingsleser
Camus sagt: soso
Herr K. sagt: und du bist so knapp davor
Camus sagt: werd ich doch eh nicht, da kann ich auch mal systemkritik betreiben.
Herr K. sagt: das machst du nun alles aus trotz und angst du könntest es nicht sein und verdirbst dir es damit, kannst dann aber sagen es habe daran gelegen
Camus sagt: oder meinst du doch?
Camus sagt: himmel, ich streng mich doch schon an!
Herr K. sagt: so entziehst du dich der ehrlichen losung des lieblingslesers
Camus sagt: ...
Camus sagt: ich werde buße tun und mich bessern.
Herr K. sagt: wir tun so, als hätte es diesen disput nie gegeben
Camus sagt: hm... warum?
Herr K. sagt: damit ich ehrlich entscheiden kann. ohne querelen
Dienstag, November 01, 2005
Die Kraxe ist zurück
Die Kraxe ist zurück. Genau genommen schon seit 2 oder 3 Wochen, doch wollte sie sich nicht von ihrer reizenden Entführerin, der Mme Fufu trennen. Nun ist sie heimgekehrt und liegt unter meinem Bett, träumt davon wie schön es doch in Afrika war

und wie gerne sie wieder in den Urlaub fahren würde. Die Kraxe meinte Paris wäre schön, an Sylvester, oder Japan zur Kirschblüte. Leider konnte ich der Kaxen Fernweh nicht beschwichtigen, muss ich doch meine eigenen Läuse vom Kopfe essen und mit dicken Wolldecken und Eskimostiefeln mein Dasein in meiner kalten Wohnung fristen, den das im Buch notierten Texte anstreichenden Finger halb abgefroren weil aus Decke schauend.

und wie gerne sie wieder in den Urlaub fahren würde. Die Kraxe meinte Paris wäre schön, an Sylvester, oder Japan zur Kirschblüte. Leider konnte ich der Kaxen Fernweh nicht beschwichtigen, muss ich doch meine eigenen Läuse vom Kopfe essen und mit dicken Wolldecken und Eskimostiefeln mein Dasein in meiner kalten Wohnung fristen, den das im Buch notierten Texte anstreichenden Finger halb abgefroren weil aus Decke schauend.
Montag, Oktober 17, 2005
Peinlichkeiten
Herr K. war am Wochenende auf eine Party eingeladen. Sachsen-Anhalt. Der Freund der Freundin S., der ebendieses Fest feierte und veranstaltete, wird meine Wenigkeit und die Begleitung, das Fräulein B. bestimmt nie mehr einladen. Der Herr K. und das Fräulein B. wagen sich seither nicht mehr unter die Augen einiger der Partyteilnehmer und das aus guten Grunde. Da die gewöhnliche Sippschaft aus Fußballprolls bestand, kamen die beiden Gefährten nicht umhin sich die Festivität schön zu trinken, wobei sie etwas zu tief ins Glas schauten.
Im Zuge dessen schnupperten sie etwa dreißig mal am Revers einer hübschen Rothaarigen, weil sie ihr Parfum interessant fanden, fragten die anderen Partyteilnehmer sehr eindringlich, ob der Gastgeber eigentlich schwul ist und ob sie das denn nicht ausprobiert hätten und als Höhe der Peinlichkeiten, zumindest deren von denen hier berichtet werden soll, fand Herr K. es überaus amüsant folgenden Satz über die gesamte Menschenmenge zu rufen: Hey S., hier ist der Freund von dem den du überhaupt nicht leiden kannst. Weshalb ebenjener sich daraufhin verflüchtigte, konnte Herr K. erst nach Wiedererlangen seines Bewusstseins erörtern.
Im Zuge dessen schnupperten sie etwa dreißig mal am Revers einer hübschen Rothaarigen, weil sie ihr Parfum interessant fanden, fragten die anderen Partyteilnehmer sehr eindringlich, ob der Gastgeber eigentlich schwul ist und ob sie das denn nicht ausprobiert hätten und als Höhe der Peinlichkeiten, zumindest deren von denen hier berichtet werden soll, fand Herr K. es überaus amüsant folgenden Satz über die gesamte Menschenmenge zu rufen: Hey S., hier ist der Freund von dem den du überhaupt nicht leiden kannst. Weshalb ebenjener sich daraufhin verflüchtigte, konnte Herr K. erst nach Wiedererlangen seines Bewusstseins erörtern.
Mittwoch, Oktober 12, 2005
Pause
So, nun habe ich für dieses Semester und das daran anschließende Examen einen Lernplan erstellt und um alles erfüllen zu können müsste ich eigentlich 28 Stunden pro Tag effektiv lernen. Und da habe ich beschlossen mich von jeglichen Ablenkungen fern zu halten, Phillipp wieder auf den Speicher zu verbannen, meinen messenger zu deinstallieren, sowie auch die bloglines und das bloglesen und schreiben an sich.
Labels:
Arbeit,
Freunde,
Habseligkeiten,
Sozialphobie
Montag, Oktober 03, 2005
Wiedervereinigung
Wiedervereinigung. Man könnte wahrscheinlich tausende Seiten darüber schreiben, wie etwa über die Mauer in den Köpfen der Menschen. Ich tu es nicht. Ich mag nur erwähnen, dass ich mich aufgrund der ganzen Sache freue, dass ich so liebe Menschen wie Mme Fufu und Karantula kennen gelernt habe und dass ich in dieser hübschen Stadt studieren darf und dass Angela doch endlich Kanzlerin wird.
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