Donnerstag, Dezember 23, 2004

hard working muffin

[Diesen Eintrag hatte ich eigentlich zum angegebenen Datum geschrieben, nur ist der Computer abgestuerzt und so fuege ich ihn eben nachtraeglich ein; nur falls sich jemand wundert weshalb obwohl jede Stunde neu nauchgeschaut am 25. ein neuer Eintrag vom 23. steht.]
Kleiner Exkurs zu meiner weihnachtlichen Arbeitsmoral. Ich bin heute um 7.30 am aufgestanden, um nach niederen Haushaltstaetigkeiten fruehmoeglichst in die Klinik zu stuerzen um fleissig zu arbeiten. Muss ich doch noch bis Ende Januar meine Ergenisse auswerten, einen Artikel schreiben und einen Talk vorbereiten und das alles auf Englisch. Und da ich im Januar noch fuer 10 Tage nach Tasmanien fliege, dachte ich, es koenne nicht schaden, die ohnehin fehlende Weihnachtsstimmung mit Arbeit zu ueberdecken. Doch kaum im Labor angekommen habe ich erst mal gefruehstueckt, stundenlang mit dem Liebling telefoniert, e-mails geschrieben, mit den anderen zu mittag gegessen, mich wieder an den Computer gesetzt, diesmal um im Internet zu surfen. Und da bin ich immer noch.
Eigentlich warte ich die ganze Zeit nur darauf, dass die Beni mich abholen kommt, um unseren Weihnachtsdinnergaesten Geschenke zu kaufen; was und vor allem womit weiss ich allerdings auch nicht. Und wenn wir schon einmal beim Schenken sind. Ich habe auf meinen letzten Shoppingstouren wunderbare Dinge erblickt, die ich als Geschenkaequivalent kaufen wuerde, wenn ich auf meinem Bankaccount eine Gutschrift erblicke mit dem Betreff Weihnachten. So, falls sich jemand mit dem Spruch ‘Babycakes statt Brot’ anfreunden mag, sende ich gerne meine Kontonummer nach E-Mail-Kontakt. Merry Christmas.
Und ob die wirklich so merry werde, bin ich ja noch gespannt. Die Beni hat naemlich eine Fremde eingeladen. Als wir einkaufen waren hatte eine Verkaeuferin unser Gespraech belauscht und ihre Hilfe auf deutsch angeboten. Als wir dann erfuhren, sie komme aus Sueddeutschland, sei erst seit ein paar Wochen hier und Weihnachten verbringe sie alleine, da brach dem anderen Babycakes beinahe das Herz und schwupp war sie zu unserem Dinner eingeladen.
Ich bin da ja noch misstrauisch. Vielleicht ist sie eine Psychopatin und bringt ihre Kettensaege als Geschenk mit und nach der Bescherung fehlen all unsere Koepfe…

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