In Australien Kuchen zu backen, scheint zumindest fuer uns immer groessere Huerden zu nehmen. Hatten wir beim Geburtstagstoertchen der Beni damals doch immerhin alle Ingredienzen kaufen koennen, so war ein Himbeerschnaps fuer meine Linzertorte nicht aufzufinden. Was die Australier als Schnaps bezeichnen, kommt in unserem Sprachgebrauch eher unter Likoerchen vor, allerhoechst 20 % Alkohol und pappsuess. Naechstes Problem, die Margarine war gesalzen. Gut, mag man sagen selbst schuld, doch als ich die ‘Fairy Margarine’ im Supermarkt gesehen habe, vergass ich doch glatt nach dem Salzgehalt zu forschen. Wer meine Freude ueber die Margarine nicht ganz nachvollziehen kann, mag aufgerufen sein, im Englischwoerterbuch unter Fairy die andere Bedeutung neben Fee nachzuschlagen.
Wie auch immer, nach zweitem Anlauf des Backens musste ich den Kampf mit unserem nicht ganz funktionierenden Backofen aufnehmen und das Resultat koennt ihr euch gleich selbst anschauen:
Bei genauerem Betrachten faellt einem auf, dass die Torte nicht nur auf einem schwarzem Backblech liegt, nein sie ist auch von einem schwarzen Rand umgeben. Der Boden verhaelt sich aequivalent dazu.
Frohe Adventszeit!
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