Freitag, Oktober 22, 2004

falling angel

Gestern abend besuchte ich mein erstes Theaterstueck in Sydney. Falling Angels, von einem englischen Autor, dessen Namen ich leider vergessen habe. Es handelt von zwei Freundinnen, die beide verheiratet sind und auf die Ankunft eines gemeinsamen frueheren Geliebten warten. Es spielt in den zwanziger Jahren und hat sichtlich englischen Humor. Das Theater war ein etwa 40qm grosser Raum in dem die Zuschauer an zwei Seiten direkt den Schauspielern im Nacken sitzen und eine gewisse Heimatmosphaere erleben. Und die Kroenung, in einem Raum nebenan war gerade eine Vernissage auf der kostenlos Wein angeboten wurde. Etwas seltsam fand ich die anwesenden Kuenstler allerdings schon. Als ich in der Pause des Theaterstueckes mir Wein nachschenken ging, bot sich mir ein skurile Szene dar. Eine Kuensterlin stellte sich in einem Akt selbstdarstellender Artperformance auf ein kleines Podest, trug lediglich silberne bikiniaehnliche Kleiderfetzen, silberfarbene Strapse und ein spaciges Cape. Sie hatte einen Goodiekoffer mit sich und praesentierte uns ihre Spielsachen. An diese Stelle war ich froh, aufgrund der Sprachbarriere nicht alles zu verstehen, was sie uns zu verstehen geben wollte. Der Abend wuerde gekroent von einem underwear model contest, zu dem ich allerdings ganz alleine gehen musste, weil meine beiden Begleiterinnen ihre Ids nicht mithattenund somit keinen Zugang gewaehrt bekamen. Mein Favorit Mister number 3 flog leider aus der Kompetition.

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