Mittwoch, November 10, 2004

Job

Ich hatte die Hoffnung auf einen Job ja schon laengst aufgegeben und angesichts unseres lieben Besuches und der Dringlichkeit eben jenem die Stadt zu zeigen nicht zu meiner Trauer. Erhaelt doch Therese von einem mexikanischen Restaurant ein Jobangebot, welches sie gluecklicherweise ausschlagen kann, da schon laengst einen anderen Job gefunden. So machte ich mich auf den Weg zu Poco. Ob ich gleich abkoemmlich sein koenne? Und auch wochenends? Klar, ich brauche ja Geld. Schuerze um und auf ins Getuemmel.Und es war erstaunlich in wie kurzer Zeit man seine Meinung grundsaetzlich aendert. Anfangs fand ich es lustig, nach einer Stunde war ich kurz davor allmoegliche Leute anzurufen, um mir Geld zu schicken, damit ich es einfach hinschmeissen kann, aber am Ende fand ich es richtig nett. Es hat Spass gemacht, nicht zuletzt wahrscheinlich wegen der sehr freundlichen Atmosphaere. Und nach getaner Arbeit hat man wenigstens mal wieder das Gefuehl etwas produktives geschaffen zu haben.Umso mehr konnte ich mich dann auch daran erfreuen, B&B auf ein Glas downtown zu treffen.

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