Herr K. war am Wochenende auf eine Party eingeladen. Sachsen-Anhalt. Der Freund der Freundin S., der ebendieses Fest feierte und veranstaltete, wird meine Wenigkeit und die Begleitung, das Fräulein B. bestimmt nie mehr einladen. Der Herr K. und das Fräulein B. wagen sich seither nicht mehr unter die Augen einiger der Partyteilnehmer und das aus guten Grunde. Da die gewöhnliche Sippschaft aus Fußballprolls bestand, kamen die beiden Gefährten nicht umhin sich die Festivität schön zu trinken, wobei sie etwas zu tief ins Glas schauten.
Im Zuge dessen schnupperten sie etwa dreißig mal am Revers einer hübschen Rothaarigen, weil sie ihr Parfum interessant fanden, fragten die anderen Partyteilnehmer sehr eindringlich, ob der Gastgeber eigentlich schwul ist und ob sie das denn nicht ausprobiert hätten und als Höhe der Peinlichkeiten, zumindest deren von denen hier berichtet werden soll, fand Herr K. es überaus amüsant folgenden Satz über die gesamte Menschenmenge zu rufen: Hey S., hier ist der Freund von dem den du überhaupt nicht leiden kannst. Weshalb ebenjener sich daraufhin verflüchtigte, konnte Herr K. erst nach Wiedererlangen seines Bewusstseins erörtern.
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oioioi
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