Montag, Oktober 31, 2005
Namenstag
Vor Jahren, als ich noch klein war, bin ich am heutigen Datum mit meiner lieben Großmama spazieren gelaufen und sie hat mir leckere Trinkerlis und Süßigkeiten gekauft. Sie hielt diesen Tag für fast noch wichtiger und feiernswerter als den Geburtstag und war tödlich beleidigt, wenn man den ihren vergessen hat. Aber dieses gottlose bzw. protestantische Pack hier schert sich herzlich wenig um meinen Namenstag.
Mittwoch, Oktober 26, 2005
Freitag, Oktober 21, 2005
Dienstag, Oktober 18, 2005
Montag, Oktober 17, 2005
Peinlichkeiten
Herr K. war am Wochenende auf eine Party eingeladen. Sachsen-Anhalt. Der Freund der Freundin S., der ebendieses Fest feierte und veranstaltete, wird meine Wenigkeit und die Begleitung, das Fräulein B. bestimmt nie mehr einladen. Der Herr K. und das Fräulein B. wagen sich seither nicht mehr unter die Augen einiger der Partyteilnehmer und das aus guten Grunde. Da die gewöhnliche Sippschaft aus Fußballprolls bestand, kamen die beiden Gefährten nicht umhin sich die Festivität schön zu trinken, wobei sie etwas zu tief ins Glas schauten.
Im Zuge dessen schnupperten sie etwa dreißig mal am Revers einer hübschen Rothaarigen, weil sie ihr Parfum interessant fanden, fragten die anderen Partyteilnehmer sehr eindringlich, ob der Gastgeber eigentlich schwul ist und ob sie das denn nicht ausprobiert hätten und als Höhe der Peinlichkeiten, zumindest deren von denen hier berichtet werden soll, fand Herr K. es überaus amüsant folgenden Satz über die gesamte Menschenmenge zu rufen: Hey S., hier ist der Freund von dem den du überhaupt nicht leiden kannst. Weshalb ebenjener sich daraufhin verflüchtigte, konnte Herr K. erst nach Wiedererlangen seines Bewusstseins erörtern.
Im Zuge dessen schnupperten sie etwa dreißig mal am Revers einer hübschen Rothaarigen, weil sie ihr Parfum interessant fanden, fragten die anderen Partyteilnehmer sehr eindringlich, ob der Gastgeber eigentlich schwul ist und ob sie das denn nicht ausprobiert hätten und als Höhe der Peinlichkeiten, zumindest deren von denen hier berichtet werden soll, fand Herr K. es überaus amüsant folgenden Satz über die gesamte Menschenmenge zu rufen: Hey S., hier ist der Freund von dem den du überhaupt nicht leiden kannst. Weshalb ebenjener sich daraufhin verflüchtigte, konnte Herr K. erst nach Wiedererlangen seines Bewusstseins erörtern.
Sonntag, Oktober 16, 2005
Mittwoch, Oktober 12, 2005
Pause
So, nun habe ich für dieses Semester und das daran anschließende Examen einen Lernplan erstellt und um alles erfüllen zu können müsste ich eigentlich 28 Stunden pro Tag effektiv lernen. Und da habe ich beschlossen mich von jeglichen Ablenkungen fern zu halten, Phillipp wieder auf den Speicher zu verbannen, meinen messenger zu deinstallieren, sowie auch die bloglines und das bloglesen und schreiben an sich.
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Arbeit,
Freunde,
Habseligkeiten,
Sozialphobie
Freitag, Oktober 07, 2005
Tom Riddle
Als ich das erste mal von ihm hörte, da hat der Klotz, in Norddeutschland auch Waldschrat genannt, Zeilen des Buches über ihn abgeschrieben, für ihren kleinen Bruder. Wie ein Lauffeuer hat sich eine Epidemie entwickelt, derer ich nicht angesteckt werden wollte und habe stärkstens versucht mich ihm zu verwehren. Die Filme über ihn hab ich mir dann aber doch angeschaut und nunmehr innerhalb der letzen Tage alle drei nochmals. Und heute konnte ich mich seinem Bann nicht weiter entziehen und habe mir das vierte Buch gekauft, wenigstens auf englisch, um dabei noch etwas zu lernen, und binnen weniger Stunden knapp ein viertel des achthundert Seiten Epos durchgelesen. Spannend.
Montag, Oktober 03, 2005
Wiedervereinigung
Wiedervereinigung. Man könnte wahrscheinlich tausende Seiten darüber schreiben, wie etwa über die Mauer in den Köpfen der Menschen. Ich tu es nicht. Ich mag nur erwähnen, dass ich mich aufgrund der ganzen Sache freue, dass ich so liebe Menschen wie Mme Fufu und Karantula kennen gelernt habe und dass ich in dieser hübschen Stadt studieren darf und dass Angela doch endlich Kanzlerin wird.
Sonntag, Oktober 02, 2005
Dresdner Wahl
Nun, es ist vollbracht. Herr K. war bei der Wahl. Ganz unspektakulär. Es waren weder Fernsehteams da, die gefragt hätten, ob und gegebenenfalls warum meine Entscheidung durch die Nachwahl in irgendeiner Weise geändert worden seien, noch irgendwelche Fraktionsvorsitzende oder deren Helfer, die mir hätten meine Stimme abkaufen wollen. So habe ich meiner Seele getreu gewählt und blicke gespannt in unsere politische Zukunft.
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