Vor ein paar Wochen war ich mit Freunden im Café, darunter das wunderschöne Fräulein Fränzi. Und aus dem nichts heraus kam eine junge Dame mit einer aus einer Papierserviette gebastelten Blume in der Hand auf ebenjenes Fräulein zu, übergab ihr die Blume und murmelte was von sie sei eine tolle Frau. Danach verließ sie das Ambiente. Alle gebannt von der spontanen Aktion und der ehrlichen unschuldigen Sympathiebekundung hielten den Atem an und wussten nicht recht mit der Situation umzugehen bis jemand anfing zu schmunzeln und der Nächste zu Lachen. Das Lachen war allerdings nicht böse gemeint, es war mehr der Auflösung der Stille verschuldet. Im Nachhinein tat es mir leid, dass wir nicht still blieben, vielleicht hat sie es beim Verlassen des Cafés gehört und traut sich nie mehr wieder Fremden Komplimente zu machen.
Montag, September 18, 2006
Rotes Windlicht
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2 Kommentare:
du neudeutscher schriftsteller, du. wie romantisch.
tja. wollte er nun das letzte übrige windlicht loswerden und gab es dir um es nicht einem mädchen zu geben. oder hatte er alles geplant und unten bei den toiletten auf dich gewartet? man weiss es einfach nicht.
also es war nicht das letzte, der hatte noch andere auf seinem tablett, welche, die nicht rot waren. das weiß ich genau.
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