Ich habe gerade hier meine Handschrift im Internet gedeutet. Und das kam dabei raus:
Herr k. ist selbstbewusst und bereit,seine Stärken auch anderen zu zeigen.Er ist locker und großzügig. Ihm ist sehr wichtig, nach außen etwas darzustellen. Herr k. ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen. Herr k. ist ein Gewohnheitsmensch.Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten,und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben. Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich. Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll. Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht erseine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten. Er ist lebhaft und kontaktfreudig.Mit viel Verständnis für die Belange anderer. Herr k. ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl beirein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre. Herr k. ist anderen Menschen gegenüber immer offen und aufgeschlossen. Der Umgang mit Menschen macht ihm Spaß,der ideale Arbeitsplatz ist da, wo er mit anderen Menschen zu tun hat. Herr k. ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht. Er versucht stets, sich für andere einzusetzen. Herr k. ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist. Herr k. ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,als dass er es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheitauf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.
Sonntag, Juli 30, 2006
Schafe an der Uni
Frau Fuchs hat drei Schafe auf dem FH-Campus einquartiert. Das sind die „Hochschultiere“, die seit April auf einer Wiese hinter dem Fachgebäude Design grasen. Das Mutterschaf namens Frau Wolle und die beiden Lämmer Ovis und Wahlessen 2 sorgen dort dafür, dass der Rasen kurz bleibt. Die Namen wurden aus 150 Vorschlägen von Studenten ausgewählt.
Wie stärken Schafe die „soziale Verantwortlichkeit“?Die Studenten sollen die Schafe gemeinsam versorgen. Sie sind für die Fütterung zuständig - auch am Wochenende kommen Studenten zur Schafpflege an die Hochschule. Vergangenes Semester haben sich 35 Studenten um die Versorgung gekümmert. Sie haben zum Beispiel die Zäune versetzt, wenn eine Stelle abgegrast war. Die anfallenden Kosten werden mit dem Geld bestritten, das sonst für die Rasenpflege ausgegeben wird.
Mehr dazu gibt es hier.
Ich will auch ein Schaf an der UNI!
Samstag, Juli 29, 2006
Zitronenlimonade
Ich wurde von Camus gebeten das langjährige und streng geheime Familiengeheimnis unserer selbstgemachten Zitronenlimonade zu verraten. Für meine Leserschaft mache ich ja alles. Also:
man nehme sechs unbehandelte Zitronen, schneide diese in Scheiben, gebe sie in eine Behältnis, gebe sechs Nelken dazu (vielleicht auch besser weniger). Dies alles übergieße man mit 1 1/4 Liter kochendem Wasser. Über Nacht zugedeckt ziehen lassen. Am anderen Tag das Gemansche durch ein Sieb pressen und den daraus gewonnenen Saft in einen Topf geben. 500 Gramm Zucker zufügen und langsam erhitzen bis der Zucker sich aufgelöst hat- dabei Rühren! Dann aufkochen lassen und etwa 10 Minuten zu Sirup einkochen (was bedeutet auf niedrigerer Flamme ohne Deckel kochen lassen). Schön kühlen und etwa zwei Eßlöfel des Sirupes in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas geben, mit Mineralwasser auffüllen. Voila. Fertig.
Wer sich davon noch nicht genug erfrischen kann, der kann es ja machen wie Yerka:
hier gefunden
man nehme sechs unbehandelte Zitronen, schneide diese in Scheiben, gebe sie in eine Behältnis, gebe sechs Nelken dazu (vielleicht auch besser weniger). Dies alles übergieße man mit 1 1/4 Liter kochendem Wasser. Über Nacht zugedeckt ziehen lassen. Am anderen Tag das Gemansche durch ein Sieb pressen und den daraus gewonnenen Saft in einen Topf geben. 500 Gramm Zucker zufügen und langsam erhitzen bis der Zucker sich aufgelöst hat- dabei Rühren! Dann aufkochen lassen und etwa 10 Minuten zu Sirup einkochen (was bedeutet auf niedrigerer Flamme ohne Deckel kochen lassen). Schön kühlen und etwa zwei Eßlöfel des Sirupes in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas geben, mit Mineralwasser auffüllen. Voila. Fertig.
Wer sich davon noch nicht genug erfrischen kann, der kann es ja machen wie Yerka:
hier gefunden
Freitag, Juli 28, 2006
Harry Potter und die Liebe auf Pferden
Wer wollte nicht schon einmal Harry Potter oder besser dessen realen Darsteller nackt auf einem Pferd kopulieren sehen? Anfang nächsten Jahres wird dies in einem Theater in London möglich sein. Zusätzlich wird auch Harrys böser Onkel in der Rolle eines Psychiater auftreten. Ob das ein geheimer Hinweis auf den siebten und letzten Band der Potter-Septologie ist? Frau Rowling, was sagen sie dazu?
Quelle
Quelle
Dienstag, Juli 25, 2006
Masturbate-a-Thon
Habt ihr schon einmal den Drang verspürt etwas für einen guten Zweck zu tun? Wäre dies nicht erst recht interessant würde man dabei etwas vollbringen was Spaß macht? Und das alles auch noch in einer anderen Stadt, die man so nebenbei noch erkunden kann?
Dann seid ihr hier richig!
Dazu müsst ihr nur über 18 Jahre alt sein und am 5.August in London Lust zur Masturbation verspüren.
Vielleicht sehen wir uns…
All diejenigen die nun pikiert ihr Näschen rümpfen sei diese Website ans Herz gelegt- eigentlich fast noch lustiger als die erstere.
Dann seid ihr hier richig!
Dazu müsst ihr nur über 18 Jahre alt sein und am 5.August in London Lust zur Masturbation verspüren.
Vielleicht sehen wir uns…
All diejenigen die nun pikiert ihr Näschen rümpfen sei diese Website ans Herz gelegt- eigentlich fast noch lustiger als die erstere.
Freitag, Juli 21, 2006
Wal in Dresden
In Dresden wurde ein Wal gesichtet. Genau genommen war es schon immer da, direkt vor unseren Augen. Aber man erwartet so etwas ja nicht, hier in Mitteldeutschland, so ganz ohne Meer.
Und was habt ihr?
Samstag, Juli 15, 2006
Lebensende
Gestern war ich auf der Abschlussparty des unteren Jahrganges. Da ich letztes Jahr zu der meinigen als Nachtwache einer psychosomatischen Klinik arbeiten musste- es wollte verständlicherweise niemand tauschen, da ja alle eben dort hin wollten- mochte ich mir das Schauspiel dieses Mal nicht entgehen lassen. Eigentlich eine nette Idee ein Fest in den heiligen Hallen des medizinisch theoretischen Zentrums zu veranstalten. Jener Ort, der einem in der Vorklinik so manchen Schweißausbruch verschuldete, an dem man Leichen präparieren und Kakerlaken unterm Mikroskop sezieren durfte.
Doch weshalb eigentlich diese Party? Sie soll den Abschluss des theoretischen Teils des Studiums nach 5 Jahren bilden. Der Abschluss des freien Lebens. Kein wahllos einteilbarer Tagsablauf mehr. Kein Ausschlafen. Keine Semesterferien. Kein soziales Treffen mehr in Vorlesungen oder Mensa. Also eigentlich eine Trauerfeier.
Die Menschlein waren aber außerordentlich guter und ausgelassener Stimmung. Wahrscheinlich rennen sie noch der Illusion hinterher nun vieles zu lernen, dass die eigentliche Profession jetzt beginne, man können nun endlich Menschen heilen. Dass man aber im Praktischen Jahr sein Hirn auf Sparflamme setzen muss, um nicht zu verzweifeln, das sagt einem niemand. Dass man vor sechs Uhr aus dem Bett muss, pünktlich zu Visite zu sein um müde zu lächeln, Frühbesprechungen und Chefvistin zu erleben, die einem nicht das Geringste sagen oder interessieren, man von seinesgleichen getrennt wird und dann in den OP gestellt wird, Haken zu halten, die einem die Finger taub machen und deren Ende im nicht sichtbaren OP-Gebiet verschwinden, Rüge der Oberärzte über sich ergehen lassen und überhaupt die Tatsache, dass man macht was man schon immer NICHT machen wollte, das wird einem dann erst bewusst, wenn man drin steckt. Aber trotz aller Empirie, die Hoffnung dass der Tag des inneren Seelenfriedens kommt lodert noch in mir.
Doch weshalb eigentlich diese Party? Sie soll den Abschluss des theoretischen Teils des Studiums nach 5 Jahren bilden. Der Abschluss des freien Lebens. Kein wahllos einteilbarer Tagsablauf mehr. Kein Ausschlafen. Keine Semesterferien. Kein soziales Treffen mehr in Vorlesungen oder Mensa. Also eigentlich eine Trauerfeier.
Die Menschlein waren aber außerordentlich guter und ausgelassener Stimmung. Wahrscheinlich rennen sie noch der Illusion hinterher nun vieles zu lernen, dass die eigentliche Profession jetzt beginne, man können nun endlich Menschen heilen. Dass man aber im Praktischen Jahr sein Hirn auf Sparflamme setzen muss, um nicht zu verzweifeln, das sagt einem niemand. Dass man vor sechs Uhr aus dem Bett muss, pünktlich zu Visite zu sein um müde zu lächeln, Frühbesprechungen und Chefvistin zu erleben, die einem nicht das Geringste sagen oder interessieren, man von seinesgleichen getrennt wird und dann in den OP gestellt wird, Haken zu halten, die einem die Finger taub machen und deren Ende im nicht sichtbaren OP-Gebiet verschwinden, Rüge der Oberärzte über sich ergehen lassen und überhaupt die Tatsache, dass man macht was man schon immer NICHT machen wollte, das wird einem dann erst bewusst, wenn man drin steckt. Aber trotz aller Empirie, die Hoffnung dass der Tag des inneren Seelenfriedens kommt lodert noch in mir.
Mittwoch, Juli 12, 2006
Paul
Endlich hat Herr K. ein Haustier bekommen. Es ist pflegeleicht und lieb, macht keine Arbeit und selbst die große Leserschaft kann mit ihm spielen. Ihr könnt ihn rechts oben im Bild sehen. Klickt ihn einfach an. Oder gebt ihm was zu fressen.
Dienstag, Juli 11, 2006
Die Hochzeit
Wenn Freunde aus der Schule, Uni oder sonstigen Bekanntenkreis auf einmal anfangen zu heiraten und Kinder zu bekommen, da merkt man, dass das Leben an einem vorbeizieht und wenn man sich nicht vorsieht, sitzt man mit weißem Haar in einer Berghütte, mit der einen Hand die Pfeife haltend, die andere stets den Golden Retriever tätschelnd...
Montag, Juli 10, 2006
Sonntag, Juli 02, 2006
Götterdämmerung
Gestern Nachmittag, gegen 16.00 Uhr. Lipsiusbau auf den Brühlschen Terrassen, Dresden.
Zwei hoch gewachsene adrette Personen betreten die Kunsthalle. Dunkles Haar, alabasterfarbene Haut, grazile Gesichtszüge. Einige Zeitgenossen mutmaßen über deren Ähnlichkeit. Wilde Theorien über ein Entzweien der vermeintlichen Geschwister in ihrer Kindheit wird jüngst immer wieder diskutiert.
Ein Hauch kosmopolitärer Eleganz durchweht die Ausstellung. Das Schnappen ihrer Krokodil und Pailletten besetzter Sandaletten, warmherziges Kichern über die Prüderie der Zwanziger, verbotenes Berühren der Statuetten. Kaum ein Besucher kann sich ihrem Bann entziehen.
Am Denker vorbei, durch Séparée geflüchtet, immer im Auge der Kameras, entschwinden die Hoheiten über Wendelstufen in die Bildhauerwerkstatt, eine kreative Enklave der Anonymität. Unerkannt dürfen die jungen Herrschaften hier ihre irdischen Züge erkunden. Aus Lehm formen sie kleine Skulpturen, die, wurde ihnen erst einmal Leben eingehaucht, den Auserwählten zum Erlangen der Weltherrschaft dienen werden.
Zwei hoch gewachsene adrette Personen betreten die Kunsthalle. Dunkles Haar, alabasterfarbene Haut, grazile Gesichtszüge. Einige Zeitgenossen mutmaßen über deren Ähnlichkeit. Wilde Theorien über ein Entzweien der vermeintlichen Geschwister in ihrer Kindheit wird jüngst immer wieder diskutiert.
Ein Hauch kosmopolitärer Eleganz durchweht die Ausstellung. Das Schnappen ihrer Krokodil und Pailletten besetzter Sandaletten, warmherziges Kichern über die Prüderie der Zwanziger, verbotenes Berühren der Statuetten. Kaum ein Besucher kann sich ihrem Bann entziehen.
Am Denker vorbei, durch Séparée geflüchtet, immer im Auge der Kameras, entschwinden die Hoheiten über Wendelstufen in die Bildhauerwerkstatt, eine kreative Enklave der Anonymität. Unerkannt dürfen die jungen Herrschaften hier ihre irdischen Züge erkunden. Aus Lehm formen sie kleine Skulpturen, die, wurde ihnen erst einmal Leben eingehaucht, den Auserwählten zum Erlangen der Weltherrschaft dienen werden.
Phoenix
Als Arinna (Hethitische Sonnengöttin) die Welt erschaffen hatte und über ihr Angesicht wandelte, war dies noch kalt und leer. So beschloss sie Leben zu erschaffen, an dem sich ihr Auge erfreuen konnte. Als erstes ließ sie die Pflanzen entstehen, dann die Tiere und Vögel. Doch schon bald musste sie feststellen, dass es zu kalt und zu dunkel für ihre Geschöpfe war. Und sie ging daran der Welt Licht zu schenken, indem sie mit ihrem flammenden Schwert einen großen dunklen Stern am Firmament entzündete. Dabei fielen schwelende Funken herab und entzündeten das Nest des Urvogels im Garten der Göttin. Mit einem gewaltigen Feuerschlag ging sein Nest in Flammen auf und verbrannte seinen goldgefiederten Körper. Doch aus der Asche erhob sich strahlend jung und glänzend der Vogel des Paradieses, neu geboren aus den lodernden Himmelsflammen. Das Feuer hatte nur seine äußere Hülle verbrannt, und aus der Asche erhob sich der wiedergeborene Phönix. Sein Gefieder war an Hals und Kopf noch golden, wie die Strahlen der Sonne am Morgen, aber sein Körper war purpurn, wie die Sonne, die abends tief am Horizont steht und die Schwanzfedern flammend rot, wie das Feuer aus dem er geboren war...
(mehr darüber hier)
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